20 Bilder
Kwiggle Faltrad
1 / 20
Das Kwiggle könnte man als Gegenentwurf zum Liegerad sehen: Das Fahren auf dem Kleinstrad ist eine aufrechte Angelegenheit. Durch die gestreckte Körperhaltung bekomme man mehr Druck aufs Pedal im Vergleich zu konventionellen Rädern, dadurch sei das Treten weniger anstrengend, wirbt der Hersteller.
Foto: Stefan Weißenborn
Quelle: spiegel.de
2 / 20
Trägt seine Entwicklung mit Stolz: 2009 hatte Erfinder Karsten Bettin die erste Idee zu seinem Kwiggle. Geplant ist auch eine Pedelec-Version, die aber wohl nicht vor 2022 zu erwarten ist.
Foto: Stefan Weißenborn
Quelle: spiegel.de
3 / 20
Für den geübten Chef eine Sache von Sekunden, bis das Kwiggle entfaltet ist. Für Ungeübte ist der kaum intuitive Prozess eher eine Sache von Minuten und muss wie bei jedem Faltrad Schritt für Schritt erlernt werden.
Foto: Stefan Weißenborn
Quelle: spiegel.de
4 / 20
Für den richtigen Sitz empfiehlt der Hersteller, auch die Neigung des Sattels individuell auf den Fahrer einzustellen.
Foto: Stefan Weißenborn
Quelle: spiegel.de
5 / 20
Entwickler Bettin hat sich für eine abnehmbare Steck- statt einer Faltpedale entschieden: So könne das Packmaß des Kwiggle um entscheidende zwei Zentimeter in der Breite schrumpfen. Ansonsten wäre das Fahrrad nicht auf Flugzeug-Handgepäckgröße faltbar.
Foto: Stefan Weißenborn
Quelle: spiegel.de
6 / 20
Zusammengeklappt lässt sich das Kwiggle angenehm tragen. Am Griff über dem Sattel gepackt, schwenkt das Paket nach hinten, sodass es nicht mit den Beinen kollidiert. Auch muss man den Tragearm nicht abspreizen. Wer es für den Transport verpacken möchte, kann eine Kwiggle-Schultertasche (46,40 Euro) kaufen.
Foto: Stefan Weißenborn
Quelle: spiegel.de
7 / 20
Dank der Trolley-Rollen kann das Kwiggle wie ein Rollkoffer gezogen werden, eine für Falträder typische Funktion.
Foto: Stefan Weißenborn
Quelle: spiegel.de
8 / 20
Der Q-Faktor, also der Abstand der Pedale zueinander, ist vergleichsweise gering. Dies sei für das Fahren im Stehen deutlich angenehmer.
Foto: Stefan Weißenborn
Quelle: spiegel.de
9 / 20
Breit ist der Lenker nicht - dadurch, und weil der Lenkwinkel steil ist, lenkt sich das Faltrad aus Hannover sehr direkt, dabei aber nicht zappelig, auch weil der schwingende Körper des Fahrers eine Gegenkraft ausübt.
Foto: Stefan Weißenborn
Quelle: spiegel.de
10 / 20
Einen Durchmesser von nur zwölf Zoll haben die Laufräder, was Nachteile mit sich bringt: Schlaglöcher werden zur Gefahr, Bordsteine zu größeren Hindernissen. Kaum verwunderlich, dass der Hersteller die aufwendig aus einem Stück geformten Alu-Räder lobt und von "höchster Laufgenauigkeit" spricht.
Foto: Stefan Weißenborn
Quelle: spiegel.de
11 / 20
Unter anderem dieser Bolzen. mit dem das Oberrohr ausgehängt wird, muss gelöst werden, wenn das Kwiggle zusammengeklappt wird.
Foto: Stefan Weißenborn
Quelle: spiegel.de
12 / 20
Etwas billig mutet die Rückleuchte an, die aus herkömmlichen AAA-Batterien gespeist wird und wie die Vorderleuchte per Hand angeschaltet werden muss.
Foto: Stefan Weißenborn
Quelle: spiegel.de
13 / 20
Durch Drehen der beiden Verbindungsbolzen lassen sich diese in der Länge verändern, wodurch die Höhe von Oberrohr und Sattel justiert wird - Kwiggle spricht von der "Satteleinrichtung". So können auch Kinder das Kwiggle fahren.
Foto: Stefan Weißenborn
Quelle: spiegel.de
14 / 20
Die Drei-Gang-Kettenschaltung zählt zu den vielen Patenten, die Kwiggle angemeldet hat. Der Umwerfer ist ungewöhnlich klein und unscheinbar, aber laut Hersteller der leichteste weltweit und verschleißfest. Die drei auf engem Raum schaltbaren Ritzel besitzen sieben, acht und neun Zähne. Bestellbar ist das Kwiggle auch mit sechs Gängen und einer Ein-Gang-Variante.
Foto: Stefan Weißenborn
Quelle: spiegel.de
15 / 20
Der Drehschalter der Gangschaltung ist indes Massenware und kommt vom allseits bekannten Zulieferer Shimano. Kuriosum: Gang Nummer eins ist beim Kwiggle der schwergängigste, der dritte Gang ist am niedrigsten übersetzt. Der Grund: Eigentlich wird der Shimano-Drehgriff für einen vorderen Umwerfer eingesetzt, und größere Kettenblätter bedeuten dort umgekehrt zu den Ritzeln an der Hinterachse einen größeren Gang. Kwiggle plant, einen eigenen Drehschalter zu entwickeln, bei dem dann auch die Beschriftung stimmt.
Foto: Stefan Weißenborn
Quelle: spiegel.de
16 / 20
Vieles am Rad ist bis ins Detail durchdacht und wirkt hochwertig, auf den Spritzschutz am Vorderrad trifft das nicht zu. Neigt man das Kwiggle beim Aufsteigen wie empfohlen zur Seite, kratzt das Plastikteil am Boden.
Foto: Stefan Weißenborn
Quelle: spiegel.de
17 / 20
Achtung, Po schwenkt aus: Die Sitzeinrichtung des Kwiggle schwingt hin und her. Das sorgt für einen speziellen Bewegungsablauf beim Fahren. Die federnde Konstruktion bringt einen gewissen Dämpfungskomfort, der das Fahren auf Schotter- und Waldwegen angenehmer macht.
Foto: Stefan Weißenborn
Quelle: spiegel.de
18 / 20
Erst wenn die Verschlüsse komplett aufgeklappt sind, lösen sich die Teile, und das Rad kann entfaltet werden. Kleine "Stopp"-Zeichen sollen daran erinnern, nicht aufzusatteln, solange sie sichtbar sind.
Foto: Stefan Weißenborn
Quelle: spiegel.de
19 / 20
Das Steckpedal kann beim Transport raumsparend am Gepäckträger eingesteckt werden. Gepäckträger? An den seitlich herausstehenden Alu-Haken können zum Beispiel Ortlieb-Fahrradtaschen eingehängt werden.
Foto: Stefan Weißenborn
Quelle: spiegel.de
20 / 20
Plätzchen gefunden: In öffentlichen Verkehrsmitteln wie Bus und Bahn können Falträder in der Regel als Gepäck ticketfrei mitreisen, da sie gut verstaubar sind.
Foto: Stefan Weißenborn